ALLESKÖNNER

MAGNESIUM

Das "Anti-Stress-Mineral" und der perfekte "Stoffwechsel-Manager"

Magnesium ist verantwortlich für die reibungslose Funktion des gesamten Muskelapparates. Als lebensnotwendiges Mineral reguliert es die Reizübertragung auf Muskeln und Nerven und gilt als „wichtigster Stoffwechsel-Manager unserer Zellen“. Doch anders als andere Stoffe, wie etwa Kalzium, hat unser Körper nicht gelernt, es auf Vorrat zu speichern. Mittlerweile betrifft der chronische Magnesiummangel die ganze Weltbevölkerung.

Unsere Vorfahren hatten weniger Schwierigkeiten, ihren Magnesiumbedarf zu decken: Einerseits haben sie mehr Vollkornprodukte zu sich genommen und Magnesium steckt hauptsächlich in den äußeren Getreidehüllen. Andererseits waren die Böden damals magnesiumreicher und noch nicht so ausgelaugt und überdüngt.

Nicht genug damit, lauern in unserem Alltag viele Magnesiumräuber. Dazu zählen vor allem Stress und eine ungesunde Ernährung mit zu viel Zucker und Weißmehl. Zu viel Kaffee und Alkohol steigern die Ausscheidung beziehungsweise den Verbrauch von Magnesium. Zusätzlich kann die Einnahme von Medikamenten den Tagesbedarf erhöhen.

Symptome eines Magnesiummangels:
Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Kribbeln in Händen und Füßen, Verspannungen in Nacken, Schulter und Rücken, Migräne, erhöhter Blutdruck, Zuckungen des Augenlids, häufiger Durchfall oder Verstopfung, Energielosigkeit, rasche Erschöpfung und nachlassende Konzentration, innere Unruhe und Schlafstörungen, um nur einige zu nennen.

 

Die Zufuhr von Magnesium hat also viele positive Effekte auf unseren Körper und unser Nervenkostüm. Besonders sinnvoll ist eine Magnesiumzufuhr auch in Stress-Situationen und stressbedingten körperlich und seelischen Beeinträchtigungen, sowie Schlaflosigkeit.

Nicht von Ungefähr wird Magnesium als „DAS ANTI-STRESS-MINERAL“ bezeichnet. 

Stress ist ein weltweites Phänomen und entsteht überwiegend durch seelisch-geistige Herausforderungen.

Unter Stress schüttet der Körper Botenstoffe wie Cortisol und Adrenalin aus, die ihn in höchste Alarmbereitschaft versetzen. Wird der Ausstoß der Stresshormone nicht durch körperliche Betätigung wie Sport ausgeglichen, löst dies negative Reaktionen im Körper aus und die Zellen verbrauchen mehr Magnesium.

Fehlt es dem Körper an dem Mineral, gerät das Nervensystem aus dem Gleichgewicht und dies führt zu Muskelverspannungen, einer Verengung der Blutgefäße und höherem Blutdruck.

Magnesium hilft dem entgegenzuwirken, da es als wahres „Anti-Stress-Mineral“ wirkt, indem es die übermäßige Bildung von Stresshormonen dämpft und die Nervenfunktion reguliert. Magnesium hilft somit Stress abzubauen und zu entspannen.

MAGNESIUM BEI ÜBERREIZTEN NERVEN

Auch Ticks und Zuckungen, Gereiztheit und Überempfindlichkeit hängen meist mit einem Magnesiummangel zusammen und entstehen, wenn Nerven überreizt sind. Mit seinen beruhigenden, entspannenden Eigenschaften bringt Magnesium allgemeine Übererregung und Verkrampfungen ins Lot. Auch das sogenannte „Restless-Legs-Syndrom“, also unruhige, rastlose Beine, kann durch Magnesium gemildert werden. Als alternativmedizinische Behandlung hat Magnesiumöl den Vorteil, dass es direkt auf die Beine und somit auf die betroffenen Körperregionen aufgetragen werden kann.

Sind die Magnesium-Speicher gut gefüllt, hat dies viele positive Effekte auf den Körper:

  • Magnesium schenkt dem Körper innere Ruhe
  • Zur gleichen Zeit liefert es eine gehörige Portion Lebensenergie
  • Es macht belastbarer, stressresistenter und wir erholen uns schneller
  • Depressive Verstimmung, Müdigkeit und Leistungsschwäche verschwinden

Gut gefüllte Magnesiumspeicher sind somit äußerst wichtig, da sie uns dabei helfen zu entspannen, und uns gleichzeitig konzentrierter werden lassen.


MAGNESIUM SCHENKT ERHOLSAMEN SCHLAF

Ebenso gilt Magnesium als einer der besten Helfer beim Einschlafen, denn bei unruhigem Schlaf ist oft Magnesiummangel die Ursache. Mit seiner beruhigenden, muskelentspannenden Wirkung hilft Magnesium „herunterzukommen“ und in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu sinken. Grund dafür sind GABA-Rezeptoren, die im Gehirn und im Nervensystem vorkommen, und die ohne Magnesium nicht funktionieren. Der Neurotransmitter GABA hilft dem Gehirn, Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.

Lebensmittel mit hohem Magnesiumanteil sind beispielsweise Samen und Nüsse (Sonnenblumenkerne, Mandeln, Walnüsse), Getreideprodukte (Haferflocken, unpolierter Reis, Vollkornprodukte), Milchprodukte (Käse wie Emmentaler oder Gouda, Joghurt) und natürlich auch Obst und grünes Gemüse. Darüber hinaus kann Magnesium effektiv und gut dosiert über Nahrungsergänzungsmittel (Kapseln) oder auch über die Haut (Magnesiumöl, Magnesiumgel) zugeführt werden.

Betont werden muss allerdings, dass auch Magnesium eine Zeit braucht, um zu wirken, und sich gewünschte Effekte erst nach einiger Zeit einstellen.

AUFNAHME ÜBER DIE HAUT

Bei einem akuten Mangel steigt unser Bedarf von ca. 300mg bis auf 600mg und mehr! Die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt ist aber nur begrenzt möglich. Auch über die Haut gelangt das Magnesium schnell in die Zellen. Bei einem Mangel kann die äußerliche Anwendung der Arme, Beine, Bauch und Fußreflexzonen die orale Einnahme gut und sinnvoll ergänzen oder ersetzen und einen Mangel wirksam und schonend ausgleichen.

Magnesium wird in Form von Kapseln, aber auch in Form von Magnesiumöl, Gels oder Flakes für die Aufnahme über die Haut angeboten.

MAGNESIUMÖL UND DIE AUFNAHME ÜBER DIE HAUT

Mit der äußerlichen, der so genannten transdermalen Magnesiumanwendung (Magnesiumaufnahme über die Haut) wird ein neues Kapitel der Magnesiumsubstitution aufgeschlagen. Sie ist einerseits ähnlich einfach zu handhaben wie die orale Einnahme von Magnesium, die Wirkung ist jedoch zuverlässiger und höher. Der große Vorteil: Der Magen-Darm-Trakt wird umgangen und das Magnesium kann direkt am Ort des Geschehens aufgetragen und damit eine Akutwirkung erzielt werden. Alle Resorptionsprobleme im Darm sowie dosisabhängige Nebenwirkungen sind bei der transdermalen Anwendung hinfällig.

Noch vor wenigen Jahren als Geheimtipp unter Spitzensportlern gehandelt, erfreut sich die transdermale Anwendung von Magnesium auch für die tägliche Magnesiumsubstitution immer größerer Beliebtheit. Die Domäne von Magnesium Öl oder Gel ist die direkte Behandlung von muskulären Problemen wie Muskelkrämpfen, Muskelkater, Verspannungen, Restless Legs und dergleichen. Kein Wunder, dass diese Anwendungsform insbesondere von Sportlern und Menschen, die an Muskelkrämpfen leiden, aber auch bei erhöhtem Stressaufkommen oder Schlafproblemen sehr geschätzt wird. Die Magnesiumlösung wird als „Magnesium Oil“ bezeichnet, weil sie sich ölig anfühlt, jedoch kein Öl im eigentlichen Sinne ist.

DIE VORTEILE VON MAGNESIUMÖL
  • Keine Resorptionsprobleme im Magen-Darm-Trakt
  • Dosierung nach individuellem Bedarf möglich
  • Frei von dosisabhängigen Nebenwirkungen (wie Durchfall)
  • Schnelle Wirksamkeit
  • Direktes Auftragen auf Problemzonen möglich
  • Ideal für Sportler zum direkten Behandeln von Problemzonen


ZECHSTEIN MAGNESIUM

Saint Charles setzt bei Magnesiumöl auf Zechstein Magnesium. Die Ablagerungen des ehemaligen Zechstein-Meeres gelten als die weltweit reinste und hochwertigste natürliche Quelle für Magnesiumchlorid. Das Zechstein-Meer erstreckte sich von Nordengland über Deutschland bis nach Russland und lagert dort seit Jahrmillionen, geschützt vor Umweltverschmutzung, das Magnesiumchlorid. Zechstein Magnesium Öl wird aus rund 1800 Metern an die Oberfläche gefördert und laufend einer Qualitätskontrolle unterzogen. Durch die außergewöhnliche Reinheit werden Magnesiumöl, -gel oder flocken, ohne Einsatz von Zusatzstoffen, im Gesundheits- und Wellnessbereich verwendet.

DIE RICHTIGE DOSIERUNG VON MAGNESIUM

Wie viel Magnesium sollte man zu sich nehmen?
Die RDA (Recommended Dietary Allowance) von den Behörden, wie auch der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), liegt bei 300 bis 400 Milligramm pro Tag für Jugendliche und Erwachsene. Experten, wie die anerkannte Magnesiumforscherin Dr. Seelig, schätzen den Bedarf jedoch deutlich höher. Sie gehen davon aus, dass ein Erwachsener zwischen sieben und zehn Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht benötigt. Bei einem Körpergewicht von 70 Kilogramm wären das zwischen 500 und 700mg pro Tag und damit fast die doppelte Menge als von den Gesundheitsbehörden empfohlen. Bei Jugendlichen und Kindern in der Wachstumsphase kann der Bedarf sogar bei 15-30 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht liegen. Unter bestimmten Lebensbedingungen kann der Bedarf dabei bis auf das Doppelte ansteigen. Der Bedarf erhöht sich beispielsweise wenn Krankheiten vorliegen, intensive Konzentration gefordert ist, in der Schwangerschaft, durch Stress, starkes Schwitzen oder beim Sport. Wer raucht oder gerne Alkohol trinkt, braucht ebenso mehr Magnesium.

DIE AUFNAHME VON MAGNESIUM

Die Aufnahme von Magnesium kann durch orale Aufnahme (Nahrungsergänzungsmittel) oder transdermale Anwendung (Aufnahme über die Haut) erfolgen.

Im Falle der oralen Aufnahme gehen Experten davon aus, dass nur rund 30 bis 60 Prozent des enthaltenen Magnesiums durch den Darm aufgenommen werden kann. Dies kann natürlich individuell stark variieren und hängt nicht zuletzt vom Gesundheitszustand des Verdauungssystems ab. Eine Aufnahme von 100 Prozent ist jedoch unwahrscheinlich. Dies ist bei der Dosierung von Nahrungsergänzungsmittel entsprechend zu beachten.

Bei der transdermalen Aufnahme über die Haut ist die Frage der Dosierung nicht so entscheidend, da es zu keinen Nebenwirkungen kommen kann und ein eventueller Überschuss einfach über den Urin ausgeschieden wird.

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Quelle Saint Charles Apotheke

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